Als dreidimesionale Wesen tun wir uns außerordentlich schwer damit, Dinge zu erfassen, die außerhalb dieser Dimension liegen. Um das Konzept von Geist und Seele zu vereinfachen, soll ein simples Beispiel herhalten:
Der Geist oder Gott oder Schöpfer, wie auch immer man ihn nennen mag, ist ein riesiger Ozean. Leider ist dieser Ozean viel zu groß, um zu inkarnieren und so Erfahrungen machen zu können, die nur in der Form eines Lebewesens machbar sind. So versprüht sich der Ozean als winzige Tropfen - den Seelen - die dann in der Lage sind als Steine, Pflanzen, Tiere, Menschen, Planeten oder was sonst noch denkbar ist, zu inkarnieren.
Jeder einzelne dieser winzigen Tropfen enthält die Information - den göttlichen Funken - des ganzen Ozeans, so dass alles mit allem verbunden ist und daher allen nicht nur das gesamte Wissen des Ozeans zur Verfügung steht, sondern jeder einzelne Tropfen die Schöpferkraft des großen Ganzen besitzt.
Kehrt der Tropfen nach dem physischen Tod des Lebewesens zurück in den Ozean, nimmt er alle gesammelten Erfahrungen aus seiner Inkarnationszeit mit und teilt sie automatisch mit ihm.
Inkarniert der Tropfen wieder, so werden alle Erlebnisse aus den vergangenen Leben mit in den neuen Köper genommen.